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::: Art Club Imst ... Kultur, die Spaß macht :::  
     
  TschirtArt Jazzfestival 2009  
     
  > 11. April 2009 - Jazz in Town  
     
  > 13. April 2009 - US3  
  > 13. April 2009 - Viva La Muerte  
     
  > 16. April 2009 - Timna Brauer - Kinderlieder  
  > 16. April 2009 - Hannes Beckmann  
  > 16. April 2009 - Timna Brauer - Lieder aus Jerusalem  
     
  > 17. April 2009 - Martin Klein  
  > 17. April 2009 - Valerie  
  > 17. April 2009 - Sophie Hunger  
     
  > 18. April 2009 - Alegre Corrêa Trio  
  > 18. April 2009 - Al Jarreau & Band  
  > 18. April 2009 - After Show Party mit Snowtones  
     
  > 19. April 2009 - Andreas Vollenweider  
     
     
     
     
     
  Sa, 18. April 2009 - Al Jarreau & Band  
     
 
> Fotos: Fotos
> Beginn: um 20.00 Uhr
> Veranstaltungsort: Glenthof Imst
> Eintritt: Kat. 1: € 50,- | Kat. 2: € 40,- | Kat. 3: € 30,- zzgl. VVK-Gebühren
> Karten: Tickets in allen Raiffeisenbanken erhältlich
 
     
   
     
  > AL JARREAU
einer der größten Sänger unserer Zeit, kommt endlich nach Tirol! Der 7-fache Grammygewinner, der diese als einziger überhaupt in 3 verschiedenen Vocal-Kategorien gewann, vermischt Jazz, Pop und Rhythm’n’Blues wie kein zweiter und präsentiert am 18. April beim TschirgArt Jazzfestival Imst seine einzigartige Stimmgewalt auch bei uns!
 
     
  Al Jarreau Al Jarreau & Band  
     
 

Geboren am 12. März 1940 in Milwaukee singt er bereits im Alter von 4 Jahren in der heimischen Kirche sein erstes Solo. In jungen Jahren und während seines Psychologie-Studiums spielt er in einigen Jazzprojekten, bis er während seiner Zeit als Rehabilitationsberater in den 60er Jahren auf den brasilianischen Gitarristen Julio Martinez trifft. In der Zusammenarbeit mit ihm prägt AL JARREAU seinen einmaligen und charakteristischen Gesangsstil nicht zuletzt dadurch, dass ihm die Begleitung von nur einer Gitarre sehr viele Möglichkeiten gibt, seine Stimme vollends zu entfalten.

1971 gründen sie die Rockgruppe Jarreau, für die Al erstmals selbst komponiert und nach einiger Zeit auch davon leben kann. Zur selben Zeit bekommt er das Angebot, Les McCann auf seiner Tour zu supporten und überzeugt auf ganzer Linie. Das Debütalbum „We Got By“ erscheint 1975 und bereits ein Jahr später tritt er auf europäischen Bühnen auf und zieht mit seiner atemberaubenden Stimme jeden in seinen Bann. Diese Tour wird ein triumphaler Erfolg und bringt AL JARREAU sofort an die Spitze der Jazz-Vocal-Stars. In Deutschland erhält er sowohl für sein Debüt 1975 als auch für das Nachfolgewerk „Glow“ 1976 den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.

 
     
  Al Jarreau Al Jarreau  
     
 

In den USA erhält er 1977 seinen ersten Grammy für die beste Jazz Vocal Performance für sein Album „Look To The Rainbow“, zwei weitere 1978 für „All Fly Home“ und 1981 für das millionenfach verkaufte Album „Breakin’ Away“. Dave Brubecks Klassiker „Take Five“, den Al Jarreau auf seinem Album „Look to the Rainbow“ gecovert hat, zeigt als gutes Beispiel seine Imitationskunst. Ebenso als echter Zungenbrecher auf dem „Breakin'-Away“-Album „Blue Rondo a la Turk“ oder Chick Coreas „Spain - I can recall“ (auf dem Album „This Time“ zu finden). 1985 wurde „Live in London“ im Wembley-Stadion in London vor Publikum live aufgenommen. Außerdem sang er beim von Quincy Jones produzierten Welthit „We Are the World“ mit anderen bekannten Künstlern für das Projekt „USA for Africa“ der Afrika-Welthungerhilfe mit. 1986 erschien „L is for Lover“. 1987 intonierte er die Titelmelodie für die bekannte amerikanische Fernsehserie „Das Model und der Schnüffler“ mit Cybill Shepherd und Bruce Willis in den Hauptrollen und schrieb selbst den Text zur Musik von Lee Holdrige.

In der Kategorie R’n’B wird er 1992 für „Heaven And Earth“ ausgezeichnet. Nach einigen weiteren Veröffentlichungen, u.a. dem sensationellen Livealbum „ Tenderness“ wird es einige Zeit ruhiger um ihn. Nach einem Labelwechsel kehrt AL JARREAU 2004 mit „Accentuate the positive“ eindrucksvoll zurück. Zusammen mit George Benson veröffentlicht er 2006 „Givin’ It Up“ und verzaubert erneut alle Welt. Im 18. April diesen Jahres kommt AL JARREAU mit seinem neuen Album „Love Songs“ zum TschirgArt Jazzfestival nach Imst.

 
     
   
     
 

> Grammy-Award-Auszeichnungen

  • 1978 - Beste Gesangsdarbietung - Jazz, Look to the Rainbow
  • 1979 - Beste Gesangsdarbietung - Jazz, All Fly Home
  • 1981 - Beste Aufnahme für Kinder, In Harmony - A Sesame Street Record, zusammen mit anderen Künstlern
  • 1982 - Beste männliche Gesangsdarbietung - Pop, Breakin' Away
  • 1982 Beste männliche Gesangsdarbietung - Jazz, (Round, Round, Round) Blue Rondo a La Turk
  • 1993 Beste männliche Gesangsdarbietung - Rhythm and Blues, Heaven and Earth
  • 2007 Beste traditionelle Gesangsdarbietung - Rhythm and Blues, God Bless the Child, zusammen mit George Benson und Jill Scott
 
     
  Al Jarreau  
     
 

> Joachim Ernst Berendt (Jazzproduzent) beschreibt Jarreaus Stimme wie folgt:

„Jarreau - singend, gurgelnd, mit der Zunge schnalzend, stöhnend, schreiend, flatternd, flüsternd, seufzend, knatternd - verfügt über ein Arsenal stimmlicher Möglichkeiten, das mit dem keines anderen männlichen Sängers vergleichbar ist. Jarreau ist ein Instrumentalist der Stimme, seine Musik kommt von instrumentalen Phrasen her. Seine Kehle bringt wirklich ein ganzes Orchester hervor: Schlagzeuge und Saxophone, Trompeten und Flöten, Congas und Bässe - aber das alles aus dem Mund eines einzigen Mannes, vom tiefsten Bass zum höchsten Flageolett, als ob dieser Mann über ein Dutzend oder mehr verschiedener männlicher oder weiblicher Stimmen verfüge. Am frappantesten ist Al Jarreaus Flötenstimme.“

(Joachim-Ernst Berendt: Das Ritual aus der Kehle. In: Jazz Forum Nr. 49, 5/1977, S. 35)

 
     
   
     
 
> Al Jarreau Band  
   
Vocalist Al Jarreau
Keyboards, Saxophone, Musical Director Joe Turano
Guitar John Calderon
Female Vocalist Debbie Davis
Drums Mark Simmons
Bass Stan Sargeant
Keyboards Larry Williams
 
     
  Al Jarreau  
     
   
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