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::: Art Club Imst ... Kultur, die Spaß macht :::  
     
 
TschirtArt Jazzfestival 6. Internationales
TschirgArt Jazzfestival
2008
 
     
  > 16. Mai 2008 - Charly Augschöll - Sirqus Alfon  
  > 16./17. Mai 2008 - Workshop  
  > 17. Mai 2008 - Meena Cryle  
  > 17. Mai 2008 - Gary Moore  
  > 18. Mai 2008 - W. Puschnig - J. Tacuma  
  > 18. Mai 2008 - Hans Salomon Vienna BB Machine  
  > 22. Mai 2008 - Habib Koité  
  > 22. Mai 2008 - Zap Mama  
  > 23. Mai 2008 - Lukas Resetarits  
  > 23. Mai 2008 - Willi Resetarits  
  > 29. Mai 2008 - Bobby McFerrin  
  > 29. Mai 2008 - Yamando Costa  
     
  17. Mai 2008 - Gary Moore  
     
 
> Fotos: Fotos
> Beginn: 20 Uhr | Einlass: 19 Uhr   
> Veranstaltungsort: Glenthof Imst
> Eintritt: Kat. 1: € 38,- Sitzplatz freie Platzwahl
Kat. 2: € 28,- Stehplatz
> Karten:

bei allen Raiffeisenbanken Tirols (Ermäßigung f. Raika-Clubmitglieder)
oder via Online-Ticketing

 
     
  Gary Moore Gary Moore  
     
  > Gary Moore  
 

Robert William Gary Moore (geb. am 4. April 1952 in Belfast, Nordirland) ist ein Hardrock- und Blues-Gitarrist. Er spielte bei Skid Row (1969–1972), Thin Lizzy, Colosseum II, G-Force, Cozy Powell, Greg Lake, BBM – mit Jack Bruce und Ginger Baker von Cream – sowie Scars. Gary Moore war seit 1981 überwiegend als Solomusiker erfolgreich. Seine größten Single-Erfolge waren Parisienne Walkways (1978), Out In The Fields (1985), Empty Rooms (1984/1985), Over the Hills and Far Away (1987), Still Got the Blues und Walking by Myself (beide 1990). Walking by Myself erreichte zudem Berühmtheit durch die Verwendung des Liedes im Rahmen eines Werbeclips der deutschen Textilkette C&A.

 
     
   
     
  Karriere: Zusammen mit Phil Lynott, dem Kopf hinter Thin Lizzy, verdiente sich Moore ab 1969 sein erstes Geld als Musiker. Die gemeinsame Band Skid Row brachte es auf drei Alben. 1972 stieg Moore aus und gründete seine eigene Gary Moore Band, bei der er erstmals auch den Gesang übernahm. Das erste Album Grinding Stone (1973) floppte und die Band löste sich danach wieder auf, so dass Moore sich 1974 wieder Lynott bei Thin Lizzy anschloss. Dort blieb er jedoch nur kurze Zeit. Danach verdingt er sich als Studiomusiker, u. a. für Eddie Howell.
1975 gründete Moore zusammen mit dem Keyboarder Don Airey, dem Schlagzeuger Jon Hiseman, dem Bassisten Neil Murray und dem Sänger Mike Starrs die jazz-orientierte Formation Colosseum II. 1977 löst sich die Band auf. Er arbeitet weiter als Studiomusiker und beteiligt sich an Alben von Andrew Lloyd Webber, Rod Argent und Gary Boyle. 1978 startete Moore erneut einen Solo-Versuch mit dem Album Back on the Streets, welches die erfolgreiche Single Parisienne Walkways enthält, eine Zusammenarbeit mit Phil Lynott, die auch heute noch Teil von Gary Moores Live-Repertoire ist. 1979 spielt Moore für Thin Lizzy das Album Black Rose ein. Danach gründet er mit Mark Nauseef das kurzlebige Projekt G-Force und wird Gitarrist in der Band von Greg Lake.
In den nachfolgenden Jahren etablierte sich Moore nach und nach als Gitarrenvirtuose im Hardrock/Heavy Metal-Geschäft. Spätestens mit dem Album Run For Cover (1985) war Gary Moore eine feste Größe als Rockgitarrist. Das Album enthält u. a. auch die Single Out in the Fields, an der auch Phil Lynott beteiligt war. Seine Position als Hardrock-Gitarrist festigte er mit den 1985 bzw. 1987 erschienen Alben Run For Cover und Wild Frontier, die neben Hard Rock auch deutliche Irish-Folk-Einflüsse enthalten. Wild Frontier ist Phil Lynott gewidmet. Die Widmung - "for Philip" - ist auf der Plattenhülle sehr klein aufgedruckt, aber es findet sich mit der Zeile „And I remember a friend of mine, So sad now that he's gone“ auch im Titelsong des Albums eine Reverenz an den verstorbenen Freund. Der auf dem Album enthaltene Song Johnny Boy ist ebenfalls ein Tribut an Phil Lynott.
 
     
  Gary Moore Gary Moore  
     
  Zwei Jahre nach Wild Frontier veröffentlichte Gary Moore sein letztes Hardrock-Album: After the War beschäftigt sich thematisch u. a. mit dem Nordirlandkonflikt (Blood Of Emeralds) und dem Vietnamkrieg (After The War). Des weiteren äußerte er sich in Led Clones (mit Ozzy Osbourne) kritisch über Rockbands wie Kingdom Come, die sich zu sehr an Vorbildern wie Led Zeppelin orientieren, ohne eine klare eigene musikalische Identität zu entwickeln.
1990 wechselte Moore seinen Stil von hartem Rock zu Blues und konnte mit dem Album und der gleichnamigen Single Still Got the Blues einen weltweit großen Erfolg verbuchen. An dem Album wirkten mit Albert King und Albert Collins zwei einflussreiche Bluesgitarristen mit; auch George Harrison von den Beatles ist als Autor und Gitarrist bei einem Song vertreten. Das nachfolgende Album After Hours erschien 1992 und war sehr ähnlich konzipiert, als Gastmusiker trat diesmal B. B. King auf. Allerdings konnten die Singles Cold Day in Hell sowie Separate Ways nicht an den Erfolg von Still Got the Blues anknüpfen.
Neben weiteren Solo-Bluesalben tat sich Moore 1994 mit Ginger Baker und Jack Bruce (Ex-Cream) für das Album Around the Next Dream unter dem Namen BBM (steht für Baker, Bruce, Moore) zusammen. Obgleich von den Musikern ein Zusammenhang selbst bestritten wurde, klingt BBM wie eine Neuauflage von Cream, bei der Moore den Part von Eric Clapton übernimmt.[1]
1997 experimentierte Moore mit modernen Rocksounds und brachte mit Dark Days in Paradise sein bislang letztes Rockalbum auf dem Markt. In einem 2006 erschienen Interview mit dem japanischen Metalmagazin Burn bekundete Gary Moore, dass er wieder einige Rocksongs mit irischen Einflüssen geschrieben habe. Ein neues Album benötige aber eine längere Vorbereitung sowie die bislang fehlende Unterstützung seiner aktuellen Plattenfirma.
Im Jahre 2001 veröffentlichte die finnische Rockband Nightwish eine vielbeachtete Coverversion von Gary Moores Single-Erfolg Over the Hills and Far Away. 2002 gründet Gary Moore zusammen mit Cass Lewis (ex-Skunk Anansie) und Darrin Mooney (ex-Primal Scream) die Hard-Rock-Band Scars.
Mit Old New Ballads Blues (2006) orientierte sich Gary Moore stärker am Slow Blues. Gleich zwei der Stücke auf diesem Album sind Neuaufnahmen von Titeln seines bis dato erfolgreichsten Bluesalbums, Still Got the Blues, neben Stücken der Bluesveteranen Otis Rush und Willie Dixon.[2] 2007 erschien ein weiteres Blues-Rock-Album mit dem Titel Close as You Get, welches neben eigenen Kompositionen auch Coversongs enthält und wieder etwas schnellere Bluesstücke wie z. B. Thirty Days aufgreift.
 
     
  Gary Moore Gary Moore  
     
  Close As You Get - Gary Moore's neue CD  
  Mit seinem neuesten Studioalbum "Close As You Get" setzt Moore die stilistische Richtung fort, die er mit seinem erfolgreichen Werk "Old, New, Ballads, Blues" vor zwei Jahren eingeschlagen hat. Moore mischt eigene Kompositionen mit einigen sehr interessanten und von ihm wieder entdeckten Blues-Coversongs, mit denen er sich auf "Close As You Get" als grandioser Gitarrist und Songschreiber präsentiert. Close As You Get besteht zur Hälfte aus Coverversionen, denen der Sänger und Gitarrist seinen unverwechselbaren Stempel aufdrückt. Egal ob John Mayalls "Have You Heard", Swain/Royces "Evenin´" (das schon Led Zeppelin inspirierte), die Sonny-Boy-Williamson-Hits "Eyesight To The Blind" (bekannt geworden durch die Interpretation von The Who) und "Checkin´ Up On My Baby" oder Chuck Berrys saftiger Rock´n´Roller "Thirty Days" - Moore veredelt jede Nummer mit ausdrucksstarkem Gesang, gut abgehangenem Riffing und grandiosen, rauen Soli. Alleine die mit viel Herzblut rausgedonnerten Licks machen diese CD schon zu einem Pflichtkauf für jeden Freund härterer Blues-Kost, und auch Moores fünf nagelneue, bodenständige Eigenkompositionen dürften keinen Szene-Gourmet enttäuschen.  
     
  Gary Moore  
     
 
  > Line Up Gary Moore & Band
Gary Moore Vocals / Guitar
Vic Martin Keyboards
Pete Rees

Bass

Sam Kelly Drumx
 
     
   
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