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Freitag, 9. Mai 2014 - Eric Burdon & The Animals |
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Sensationsgastspiel beim 12. TschirgArt Jazzfestival: Mit Eric Burdon, Mitglied der "Rock´n Roll Hall of Fame" und vom «Rolling Stone»-Magazin als einer der «100 Greatest Singers of all Time» verehrt, kommt eine Blues-Rock-Legende nach Imst. |
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Eric Burdons berühmte Band The Animals wurde 1962 im rauen Newcastle gegründet. Die Animals waren neben Van Morrisons Them, sowie den Rolling Stones und den Yardbirds die Speerspitze des R&B und Blues im Großbritannien der Sechzigerjahre. Beeinflusst von Ray Charles und John Lee Hooker schrieb dieses Quintett sagenhaft gute Stücke. Ihren größten Hit hatten die Animals mit ihrer Version des New-Orleans-Klassikers „House Of The Rising Sun“. Nach neun Megahits hintereinander löste Burdon die Band auf, emigrierte in die USA und engagierte dort neue Musiker und den namhaften Produzenten Tom Wilson. |
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Als Eric Burdon & The New Animals schuf man legendäre Alben wie „Love is“, „Winds Of Change“, „The Twain Shall Meet“ und „Everyone Of Us“, jedes davon ein Meisterwerk im Einfangen der Stimmungen und Strebungen der Hippie-Generation. In dieser Phase machte sich Raukehle Burdon auch mit hinreißenden, lyrischen Liedern wie „San Franciscan Nights“, „Hotel Hell“ und „The Immigrant Lad“ einen Namen. Mit seinen beiden brillanten Alben zusammen mit der afroamerikanischen Band War und seiner äußerst gelungenen Kollaboration mit Jimmy Witherspoon schrieb Burdon einmal mehr Musikgeschichte. Am Ende der Dekade feierte er mit deutscher Band und der Songkollektion „The Last Drive“ einen weiteren erinnerungswürdigen Erfolg. Die Ballade „Bird On The Beach“ zählt zu Burdons schönsten Songs. Es folgte eine unstete Zeit. Nach vielen eher krisenhaften Jahren meldete sich Burdon „My Secret Life“ (2004) und „Soul Of A Man“ (2006) wieder in Form zurück. Sein im Frühjahr 2013 ediertes aktuelles Opus „´Til Your River Runs Dry“ ist sein stärkstes musikalisches Statement seit Langem. |
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Auf Tour präsentiert der ehemalige Animals- und War-Sänger neben Hits wie „House Of The Rising Sun“, „Don't Let Me Be Misunderstood“ oder „We Gotta Get Out Of This Place“ sein erstes Studioalbum seit 2006. Während Musikerkollegen seines Alters (73) sich längst zur Ruhe gesetzt haben oder durch mittelmäßige Spätwerke an ihrem eigenen Thron sägen, segelt der Unverwüstliche mit der CD „’Til Your River Runs Dry“ (Universal) erneut erfolgreich gegen den Sturm. „Eric Burdons erstaunliches Comeback schließt an seine Glanzzeiten an“, resümiert die ‚FAZ’ die „wuchtige Wiedergeburt“ des Ausnahmesängers, der „mit unbändiger Energie nach seinen Wurzeln“ gräbt. Dass der „Fluss bald austrocknen könnte“, ist kein Geheimnis, wie der gebürtige Brite gegenüber dem ‚Rolling Stone’ eingesteht: „Für mich ist es die letzte Schlacht, aber ich gehe gut gerüstet und mit viel Kraft in dieses Gefecht. Die Chancen stehen gut, dass ich die letzten Jahre meiner Karriere mit erhobenem Haupt zubringen kann.“ |
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Den Platz im Rockolymp hat Eric Burdon längst sicher. Trotzdem kamen Bruce Springsteens Worte während der letztjährigen Ausgabe des texanischen Musikfestivals „South By Southwest“ einer besonderen Würdigung seiner Ausnahmekarriere gleich: „‚We Gotta Get Out Of This Place’ ist die Vorlage für jeden Song, den ich je geschrieben habe. Ich mache keine Witze, in diesem Lied steckt alles drin.“ Dass Burdons Gesamtwerk jedoch weit mehr ist, als eine bloße Variation des 1965 im Zuge der Anti-Vietnamkriegsbewegung populär gewordene Animals-Klassikers, beweist die zehnte Solo-CD „’Til Your River Runs Dry“. Das teilweise in seiner musikalischen Brutstätte New Orleans eingespielte Bluesalbum ist ein kraftvolles Lebenszeichen des stets politisch motivierten Sängers. In zwölf Songs gibt es Einblick in dessen Gedankenwelt. Das Themenspektrum reicht dabei vom inneren Kampf zwischen Gut und Böse („Devil And Jesus“), über einen fiktiven Besuch bei US-Präsident Obama („Invitation To The White House“) bis hin zum Warten auf die Liebe („Wait“), dem Anprangern von globalem Wasser-Missmanagement („Water“) oder zu einem Appell an den revolutionären Freiheitsgeist der Jugend („Old Habits Die Young“). Diese warnt er in „27 Forever“ davor, irgendwann wegen eines ausschweifenden Lebenswandels dem Zirkel der zu früh gestorbenen Rockstars um Hendrix und Joplin anzugehören. Eigenen musikalischen Vorbildern huldigt der Songschreiber, der 1969 als erster Weißer Frontmann einer farbigen Funk-Rock-Band (‚War’) wurde, mit Covern wie „Medicine Man“ (Mark Cohn) oder „Before You Accuse Me“. Letztgenannte Version ist ebenso wie „Bo Diddley Special“ eine Hommage an jenen verstorbenen US-Blues-Rock-Sänger und -Gitarristen, der Burdon einst aus der Seele sprach: „Du kannst meinen Körper töten, aber niemals meinen Geist!“ |
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Line-up |
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Vocals – Eric Burdon
Guitar – Billy Watts
Guitar – Eric McFadden
Bass Guitar – Terry Wilson
Percussion – Wally Ingram
Drums – Tony Braunagel
Keyboards – Teresa James
Keyboards/B3 - Red Young |
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SUPPORT: |
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The World’s Smallest Big Band |
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EDDIE HARDIN & PETE YORK back on tour 2014 |
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Progressive-Rock in unvergleichlicher Hardin & York-Manier Die Karriere von Hardin & York bekann in London’s berühmtem Marquee-Club im August 1969 und von da an ging es steil bergauf. Obschon Eddie Hardin & Pete York in Großbritannien nie Tophits landeten, so war am europäischen Festland das Gegenteil der Fall. Das Duo feierte phänomenale Erfolge dank ihrer gewaltigen und virtuosen Liveauftritte. - Ganz speziell in Deutschland, wo sie eine Auszeichnung nach der anderen erhielten, sehr schnell die großen Hallen erreichten und Lkw-Ladungen an Alben verkauften. Beide, Eddie Hardin und Pete York, hatten 1968 die Spencer Davis Group verlassen und sich, nachdem sie zunächst eigenen Projekten nachgegangen waren, zum Erfolgsduo Hardin & York zusammengeschlossen. Eine Duo-Formation war absolut ungewöhnlich in der Rockszene und es ist durchaus der technisch perfekten und dabei virtuosen Spielweise von Eddie Hardin und Pete York zuzuschreiben, dass der Sound doch ziemlich satt war für eine so kleine Besetzung. 1971 begannen beide, sich wieder ihren eigenen Projekten zu widmen (Pete York Percussion Band und Hardin/Fenwick/Newman), und traten doch trotzdem gelegentlich live als das Powerduo Hardin & York auf. Beim letzten, 1971 erschienenen, Album ‚For The World’ wurde das Konzept etwas verändert und die Instrumentierung erweitert. Einer der Studiomusiker, der Gitarrist Ray Fenwick (ebenfalls Teil der Spencer Davis Group in den späten 60ern) schloss sich Hardin & York an, womit sich der Name änderte in ‚Hardin, York & Fenwick’. Mitte 1973 löste sich die Band auf und Eddie Hardin und Pete York gingen jeweils wieder ihren eigenen Projekten nach. Beide waren seither jedoch unaufhörlich aktiv, veröffentlichten Alben, waren live mit eigenen Bands zu sehen und oft auch mit anderen Bands (wie Deep Purple, Brian Auger, etc.) zu sehen. Und jetzt sind sie wieder live zu sehen! Freuen wir uns auf legendäre Rockstars und Hits wie“Gimme some lovin”, “Keep on running” oder “I’m a man” aus den Spencer-Davies-Zeiten. |
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Bandbesetzung
- Pete York (drums)
- Eddie Hardin (keyboards / vocal)
- Garry Twigg (bass)
- Steff Porzel (vocals / guitar)
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