Endlich wieder richtiger Austropop – das hört man oft, wenn über das Duo Edmund aus dem Wienerwald gesprochen wird. Aber was macht den Erfolg von Edmund eigentlich genau aus? Roman Messner und Markus Kadensky schreiben wunderschöne zweistimmige Mundartsongs aus dem Bauch heraus, vereinen darin das Beste des alten Austropop mit aktuellem Songwriting und treffen damit voll ins Schwarze. Sie singen in „Freindschoft“ über die wichtigste Konstante in ihrem Leben. Der Song „Zam oid wern“ ist eine Hymne darauf, sein Leben mit einem einzigartigen Partner zu verbringen. Die Songs von Edmund drehen sich ums Scheitern, ums Wiederaufstehen, und von Beziehungen, die nicht immer so einfach sind, wie man es sich wünschen würde. Edmund nehmen sich kein Blatt vor den Mund und drücken Dinge oft sehr direkt und mit einer präzisen Sprache aus. Das dürfte auch genau das sein, was ihre Fans so an ihnen lieben, sie sprechen ihnen aus der Seele. Und mal ganz ehrlich, wer den Namen von Edmund „Mundl“ Sackbauer als Bandname wählt, den kann man eigentlich nur mögen.
2022 erschien das dritte Album „Fein“ von Edmund und nach Platz 4 mit Freindschoft und Platz 2 mit Leiwand erreichte Edmund nun endlich auch Platz 1 der Albumcharts. Die Band geht konstant ihren Weg weiter und liefert Austropop mit der nötigen Prise Freshness.
Eine CD übernimmt die Rolle eines Freundes. Man wendet sich ihr in Zeiten der Selbstbesinnung und des Feierns gleichermaßen zu. Lieder spenden Trost und schenken Zuversicht. Wenn nötig, sind sie eine Hand, die man hält, oder eine Schulter, an der man sich ausweinen kann. Die Musik von Milow zeichnet sich durch ein hohes Maß an Empathie aus. Seine Lieder bieten eine familiäre Umarmung, da sie nachvollziehbare Erinnerungen mit der Offenheit eines nächtlichen Gesprächs unter engsten Freunden teilen. |