Das spanische Wort ESPERANZA bedeutet Hoffnung. Im Jahr 2007 ist das Imster Ehepaar Maria und Walter Hofbauer in Bolivien dem Kinderelend begegnet, welches geprägt war von Hoffnunglosigkeit und Resignation.
Nach ihrer Rückkehr nach Österreich haben sie Freunde um sich gesammelt und daraus ist die INITIATIVE ESPERANZA entstanden, welche sich seit dem Jahr 2008 von Imst aus als eigenständiger Verein für Straßenkinder in Bolivien engagiert.
Die Initiative Esperanza begegnet den Kindern durch geschultes einheimisches Personal auf der Straße oder bei Familien in extremer Armut, bei welchen die Kinder ihre Zeit nicht in der Schule sondern auf der Straße verbringen, um Mittel zum Überleben zu erbetteln oder zu erarbeiten. Bewusstes Zuhören für die Nöte der Kinder und medizinische Soforthilfe stehen am Beginn, gefolgt von gemeinsamen Spielen und dem Angebot von Bildungsprogrammen. Ziel ist es, den verwahrlosten und vielfach körperlich und seelisch misshandelten Kindern und Jugendlichen Schutz und Geborgenheit zu bieten, damit diese durch unseren Beistand die Möglichkeit erhalten, in ein Heim einzutreten und/oder regelmäßig die Schule zu besuchen und einen Beruf zu erlernen.
Das Hilfsprogramm der Initiative Esperanza umfasst die Bezahlung der hauptberuflichen MitarbeiterInnen in Bolivien und Familienpatenschaften, durch welche verhindert werden soll, dass noch mehr Kinder durch unerträgliche soziale Verhältnisse zu Straßenkindern werden.
Diese Hilfe wird ermöglicht durch Patenschaften, um welche in Österreich geworben wird, durch Verkaufsveranstaltungen, bei welchen selbstgebastelte Produkte und Produkte aus Bolivien angeboten werden und die Durchführung von Benefizveranstaltungen wie Konzerte oder Vorträge. |