Sonntag, 26. Juni 2011 - Papa Roach & Skindred - Open Air
Fotos:
Beginn:
20.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Veranstaltungsort:
Mehrzwecksaal Tarrenz
Eintritt:
€ 20,00
Karten:
Alle Raiffeisenbanken (Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder),
Ö-Ticket und Sonnenladele Imst
Mit ihrer außergewöhnlichen Show zwischen Drum-Performance und Elektronik Live-Act begeisterten die beiden Schweizer Drummer Kay Rauber und Christian Gschwend erst kürzlich die Supertalent-Jury. Nicht nur Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Sylvie van der Vaart waren von den Socken, auch das Publikum vor den TV-Geräten votete eifrig für die Jungs aus St. Gallen, die es bis ins Finale schafften. Anfang Jänner legten sie vor ausverkauftem Haus im Ehrwalder Zugspitzsaal eine furiose Show hin, am Donnerstag, 3. März, lassen sie nun den Mehrzwecksaal in Tarrenz beben.
In ihrer neuen Show haben die beiden St. Galler mit Hilfe neuer Mitstreiter sowohl den musikalischen als auch den optischen Aspekt ihrer Performance einer Runderneuerung unterzogen. Nach der Zusammenarbeit mit dem Bassisten und Beatproduzent Marcel Gschwend (aka bit-tuner) und dem Keyboarder und Computermusiker Urs Baumgartner (aka kafi-d) ist der neue dritte Mann im Live-Line-Up kein Musiker. Mit Wolgi Wohlgensinger (aka Der Wolger) haben sich die beiden Trommler einen experimentierfreudigen jungen Lichtdesigner geholt, dessen Wurzeln in der Club-Kultur stecken und der nicht davor zurückschreckt, zu extremen Mitteln zu greifen, um das Erlebnis der Zuschauer in neue Dimensionen zu katapultieren. Aber auch in musikalischer Hinsicht wurde wieder frisches Blut gesucht und in der Person des Musikers und Produzenten Swamijee gefunden. Swamijee ist vor allem in der UK-Drum&Bass Szene als Remixer bekannt; in letzter Zeit hat er durch Produktionen mit DJ Illvibe, Madd Family, Namusoke u.a. im deutschsprachigen Raum auf sich aufmerksam gemacht.
Bubble Beatz wurden 1999 in St. Gallen (CH) von den beiden Drummern Christian Gschwend und Kay Rauber gegründet. Beeinflusst von der elektronischen Musik der späten 90er Jahre, hatten sie das Ziel, nicht nur ein Percussion-Spektakel zu zeigen, sondern auch moderne, urbane Rhythmen live umzusetzen. Dies bedeutete vor allem eine Herausforderung in Bezug auf die Sounds. Schon bei ihrem ersten Auftritt erweiterten sie deshalb das traditionelle Drum-Set um diverse Teile vom Schrottplatz. Das immer tiefere Eintauchen in diese klanglichen Welten, führte schließlich zur "Trashmachine", dem mit Pfannen, Eimern, Fässern und alten Autoteilen behängten Gerüst, das heute im Zentrum der Bubble Beatz Show steht. Durch die Hinzunahme von Marcel Gschwend (aka bit-tuner) im Jahre 2001 an Bass und Keyboards wurden die musikalischen Möglichkeiten dann entscheidend erweitert. Schon nach kurzer Zeit schafften die drei mit ihrer einzigartigen Performance den Sprung auf die ganz großen Bühnen so wurden inzwischen u.a. Shows am Montreux Jazz, am Open Air St. Gallen, Open Air Gampel, Fusion Festival u.v.a. gespielt. Ein Grund für diesen Erfolg dürfte sein, dass es Bubble Beatz gelingt, nicht nur ein optisches Spektakel zu bieten, sondern mit Drum&Bass-, BigBeat- und IndustrialElementen auch musikalisch den Nerv der Zeit zu treffen.